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ONLINE SHOP
Der Online Shop ist zu einem Fixpunkt der Website der Galerie-Leonhard geworden. Dort werden "Neueingänge" aufgenommen und präsentiert.
Durch Info Mails werden Sie auf Neuerungen und Besonderheiten im Online Shop hingewiesen.
Hier sind Infos zur aktuellen Ausstellung
Barna Benedek
Die Hauptelemente in Benedeks Arbeiten bilden abstrakte, strukturelle Ansichten geometrischer Formen und gebogener Linien. Der Künstler nutzt dabei das Phänomen des Moiré-Effektes. Mehrere Raster, übereinander gelagert, ergeben vor dem Auge des Rezipienten überraschende und hypnotische Eindrücke.
Dies entspricht ganz dem Wesen der OP-Art: Eine Stilrichtung, die sich in den 1960er Jahren entwickelte und mit ihren komplexen und abstrahierten Form- und Farbmustern beim Betrachter die Illusion von Bewegung und optischen Effekten erschafft.
Benedek greift diese geometrische Abstraktion in seinen Werken auf und erschafft damit einen Kommentar zu unserer heutigen Wahrnehmung von Visualität. Erstaunliche Formkonstrukte, divergierende Tendenzen und mannigfache Symbiosen werden bildhaft umgesetzt. Sie evozieren mit ihrer vibrierenden Ausdruckskraft ein verwirrendes Momentum und geben der dargestellten Räumlichkeit eine überraschende und neue Dimension. Seine Werke fesseln den Betrachter mit ihrer lichtdurchlässigen Optik und dem daraus resultierenden und changierenden Spiel aus Licht und Schatten.
Weiters findet man:
Konstruktivismus – Op-Art – Kinetik
Der Aufbruch zu etwas Neuem war das auffälligste Charakteristikum der 50er und 60er des 20. Jahrhunderts. Junge Künstler aus ganz Europa wandten sich gegen vorherrschende Stilrichtungen um neuen Ideen Platz zu machen.
Es entstanden, isoliert voneinander, von Künstlern aus den unterschiedlichsten Ländern, Arbeiten ähnlichen Inhalts. Formale Möglichkeiten wurden gesucht und ausgelotet, um Bewegung und Struktur im Werk darzustellen und zu integrieren.
Hierbei baute man auf einem Fundament auf, das schon am Anfang des 20. Jahrhunderts im Zentrum des Interesses stand. Die frühe Avantgarde des 20. Jhdt. wie der Kinetismus, Futurismus, De Stijl oder das Bauhaus waren Gruppierungen die sich für konstruktive Malerei und das Phänomen der Bewegung und der Wahrnehmung begeisterten.
Eine zentrale Rolle kam 1961 der Ausstellung „Nove Tendencije“ – Neue Tendenzen zu. In dieser Ausstellung, die in Zagreb stattfand, gelang es erstmals die voneinander unabhängig arbeitenden Künstler zu vereinen. Es entstanden Freundschaften und Gruppierungen. In den folgenden Jahren bis 1969 vereinte die „Nove Tendencije“ fast alle Künstler und Künstlergruppen die sich mit, Struktur, Rastersystemen, Licht- und kinetischer Kunst beschäftigten.
Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug durch Europa. Den Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht zum Gegenüber des Kunstwerks sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.
In der Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug weltweit. Einen Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das menschliche Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht nur zum Gegenüber des Kunstwerks, sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.
In den darauffolgenden Jahren fächern sich die Wege der „konkreten“ Künstler weiter auf.
Pro Jahr werden 10 Personal- oder themenbezogene Ausstellungen gezeigt.
Durch das hochwertige Programm, spricht die Galerie Leonhard ein spezielles Sammlerpublikum an.