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  • Mar Vicente - Samstag, 19.4. geschlossen!

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Willkommen!



ONLINE SHOP
Der Online Shop ist zu einem Fixpunkt der Website der Galerie-Leonhard geworden. Dort werden "Neueingänge" aufgenommen und präsentiert.
Durch Info Mails werden Sie auf Neuerungen und Besonderheiten im Online Shop hingewiesen. 

Hier sind Infos zur aktuellen Ausstellung

Mar Vicentes künstlerische Arbeit wurzelt in der Malerei, die sie als einfache geometrische Formen in einer reduzierten Farbpalette aus den Grundfarben Rot, Gelb, Blau (Grün wird ergänzt) umsetzt. Dabei geht sie aber weit über die Begrenzung durch die Leinwand hinaus. Aus dem zweidimensionalen Tafelbild wird ein dreidimensionaler Bildkörper, der keine Abbildfunktion mehr hat und als Objekt für sich selbst steht. Die bespannten Keilrahmen, aus denen sie ihre Raumobjekte herstellt, haben dabei ihre traditionelle Rolle verloren.

Der Farbe Weiß, die in Kombination mit den anderen Farben als Reflexionsfläche dient, kommt eine wichtige Bedeutungen zu: Sie ermöglicht ein reiches, nuanciertes Farbspiel für die umliegenden Farben, das über das Objekt hinausgeht und sich auf der Wand fortsetzt. Auch die Effekte, die durch das Licht hervorgerufen werden, sind für die Werke bildgebend: Die Bewegung des Betrachters wird durch die eigenen Schatten, die er auf die Objekte wirft, miteinbezogen und die Schatten werden zum Bestandteil des Werkes.

 

 

Weiters findet man:

Konstruktivismus – Op-Art – Kinetik
Der Aufbruch zu etwas Neuem war das auffälligste Charakteristikum der 50er und 60er des 20. Jahrhunderts. Junge Künstler aus ganz Europa wandten sich gegen vorherrschende Stilrichtungen um neuen Ideen Platz zu machen. 
Es entstanden, isoliert voneinander, von Künstlern aus den unterschiedlichsten Ländern, Arbeiten ähnlichen Inhalts. Formale Möglichkeiten wurden gesucht und ausgelotet, um Bewegung und Struktur im Werk darzustellen und zu integrieren.
Hierbei baute man auf einem Fundament auf, das schon am Anfang des 20. Jahrhunderts im Zentrum des Interesses stand. Die frühe Avantgarde des 20. Jhdt. wie der Kinetismus, Futurismus, De Stijl oder das Bauhaus waren Gruppierungen die sich für konstruktive Malerei und das Phänomen der Bewegung und der Wahrnehmung begeisterten.

Eine zentrale Rolle kam 1961 der Ausstellung „Nove Tendencije“ – Neue Tendenzen zu. In dieser Ausstellung, die in Zagreb stattfand, gelang es erstmals die voneinander unabhängig arbeitenden Künstler zu vereinen. Es entstanden Freundschaften und Gruppierungen. In den folgenden Jahren bis 1969 vereinte die „Nove Tendencije“ fast alle Künstler und Künstlergruppen die sich mit, Struktur, Rastersystemen, Licht- und kinetischer Kunst beschäftigten. 
Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug durch Europa. Den Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht zum Gegenüber des Kunstwerks sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.

In der Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug weltweit. Einen Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das menschliche Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht nur zum Gegenüber des Kunstwerks, sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.
In den darauffolgenden Jahren fächern sich die Wege der „konkreten“ Künstler weiter auf.

Pro Jahr werden 10 Personal- oder themenbezogene Ausstellungen gezeigt.

Durch das hochwertige Programm, spricht die Galerie Leonhard ein spezielles Sammlerpublikum an.