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Willkommen!



ONLINE SHOP
Der Online Shop ist zu einem Fixpunkt der Website der Galerie-Leonhard geworden. Dort werden "Neueingänge" aufgenommen und präsentiert.
Durch Info Mails werden Sie auf Neuerungen und Besonderheiten im Online Shop hingewiesen. 

Hier sind Infos zur aktuellen Ausstellung

Peter Krawagna

2020 führte Peter Krawagna ein Interview mit dem international renommierten Kurator Hans Ulrich Obrist. Dort kam zur Sprache, dass ironischer Weise Abstrakte Malerei nicht seine primäre Inspiration ist. Stattdessen ist er immer wieder von den Werken von Paul Cézanne, Alberto Giacometti und Francis Bacon beeindruckt. Dennoch besteht eine Verbindung zur abstrakten Malerei, da Krawagna keine Vorstudien macht. Der erste Eindruck wird immer schnell verarbeitet, anschließend entstehen zusätzlich kleinere Werke, die das Motiv wiederholen. Insofern kann man sagen, dass bei Krawagna das Hauptwerk zuerst entsteht, und dann die Skizze.

„Keiner der vier Hauptvertreter der Naturabstraktion in Österreich, Boeckl, Weiler, Hollegha, Krawagna, hat Wert darauf gelegt, das Ding möge wieder erkannt werden. Ist es einmal übersetzt in eine artifizielle Farb-/Form Konstellation, dann gibt es keinen Weg zurück.

Vier Maler haben die Naturabstraktion in Österreich begründet und weitergeführt, einer von ihnen ist Peter Krawagna. Das bestimmt seinen Rang in der österreichischen Kunstgeschichte.“

 

Zitat Arnulf Rohsmann in einem Text von 2017

 

Weiters findet man:

Konstruktivismus – Op-Art – Kinetik
Der Aufbruch zu etwas Neuem war das auffälligste Charakteristikum der 50er und 60er des 20. Jahrhunderts. Junge Künstler aus ganz Europa wandten sich gegen vorherrschende Stilrichtungen um neuen Ideen Platz zu machen. 
Es entstanden, isoliert voneinander, von Künstlern aus den unterschiedlichsten Ländern, Arbeiten ähnlichen Inhalts. Formale Möglichkeiten wurden gesucht und ausgelotet, um Bewegung und Struktur im Werk darzustellen und zu integrieren.
Hierbei baute man auf einem Fundament auf, das schon am Anfang des 20. Jahrhunderts im Zentrum des Interesses stand. Die frühe Avantgarde des 20. Jhdt. wie der Kinetismus, Futurismus, De Stijl oder das Bauhaus waren Gruppierungen die sich für konstruktive Malerei und das Phänomen der Bewegung und der Wahrnehmung begeisterten.

Eine zentrale Rolle kam 1961 der Ausstellung „Nove Tendencije“ – Neue Tendenzen zu. In dieser Ausstellung, die in Zagreb stattfand, gelang es erstmals die voneinander unabhängig arbeitenden Künstler zu vereinen. Es entstanden Freundschaften und Gruppierungen. In den folgenden Jahren bis 1969 vereinte die „Nove Tendencije“ fast alle Künstler und Künstlergruppen die sich mit, Struktur, Rastersystemen, Licht- und kinetischer Kunst beschäftigten. 
Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug durch Europa. Den Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht zum Gegenüber des Kunstwerks sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.

In der Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug weltweit. Einen Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das menschliche Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht nur zum Gegenüber des Kunstwerks, sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.
In den darauffolgenden Jahren fächern sich die Wege der „konkreten“ Künstler weiter auf.

Pro Jahr werden 10 Personal- oder themenbezogene Ausstellungen gezeigt.

Durch das hochwertige Programm, spricht die Galerie Leonhard ein spezielles Sammlerpublikum an.