1948 Studium bei Josef Dobrowsky
1951 Mitglied beim internationalen Art Club
1956 Mitbegründer der Gruppe Galerie St. Stephan, dessen Leitung Monsignore Otto mauer innehatte. Gemeinsam mit Rainer, Hollegha und Prachensky
1968 Vertreter Österreichs auf der 34. biennale in Venedig
1969 Berufung an die Akademie der bildenden Künste, Meisterschule für Malerei
1990 österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und kurst
1994-96 Deckenbild für den großen Redoutensaal in der Hofburg in Wien


Nie gleiten die Kompositionen Mikls ins ornamentale oder Dekorative ab. Er selbst erklärt dies aus seiner unermüdlichen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand, der im fertigen Bild bis zur Unkenntlichkeit zurücktreten kann und auf den oft nur der noch den Bildtitel verweist.

Die Konzeption und das Herstellen des Bildes modifizieren und bedingen sich gegenseitig.

Ist das fertige Bild wirklich fertig?

Und könnte das unvollendete Bild nicht dennoch schon fertig sein? – das sind fragen die sich der Betrachter stellen soll und die den Künstler selbst ständig beschäftigen.

Mikls Werk zwingt dazu, sich mit ihm gründlich vertraut zu machen Mikl mag schwierig sein und nicht bereit sein, dem Betrachter entgegenzukommen – 
Dennoch strahlen seine Bilder in ihrem Selbstbewusstsein und in ihrer Entschiedenheit eine Lebensfreude aus, der man sich kaum entziehen kann.